SCHROTHPOWER Fernsehwochen

„Bergauf Bergab“ am 22.11.2020

Der Sendetermin ist endgültig fix! Den Beitrag über unseren SCHROTHPOWER Ultratrail „Ich bin die Kraft“ im Karwendel ist am 22.11.2020 um 18h45 in der Sendung „Bergauf Bergab“ im Bayrischen Fernsehen zu sehen.
Einen Vorgeschmack gab es ja schon bei meinem Besuch als Experte bei Sky Sport Live zu sehen.

Bergauf-Bergab – mit Markus Schroth auf Trailkurs am Sonntag im Bayrischen Fernsehen


„Ich bin die Kraft“, aber nur zusammen mit seiner Frau funktionierte dieser Trail wirklich

Am Sonntag, 22. November kommt das Trail-Unternehmen „Schrothpower“ ins Wohnzimmer. Das Bayerische Fernsehen bringt um 18.45 Uhr in der Sendung „Bergauf – Bergab“ eine Reportage über Markus Schroth und seinen Trail im Karwendelgebirge. 
(Quelle: Bayrische Laufzeitung)

Bergauf-Bergab
Das Magazin für Bergsteiger

Sonntag, 22.11.2020
18:45 bis 19:15 Uhr BR Fernsehen

Von Bergsteigern und Trailrunnern
Die Berge im Herzen

Vor ein paar Wochen feierte er seinen 90. Geburtstag: Hermann Huber, eine stille, aber beeindruckende Persönlichkeit der Bergsteigerszene! Von früher Kindheit bis ins hohe Alter waren für Hermann die Berge der Dreh- und Angelpunkt seines Lebens: Schon vor dem zweiten Weltkrieg war der gebürtige Münchner gemeinsam mit seinen Eltern in den bayerischen Bergen unterwegs, danach entdeckte er für sich das Klettern und zunehmend das „klassische Bergsteigen“ in Fels und Eis, auch seine Frau Fanny lernte er in den Bergen kennen. Er organisierte und leitete zahlreiche Expeditionen, die ihn u.a. in die Cordillera Blanca und in den Pamir führten. Auch beruflich war Hermann Huber den Bergen verbunden: Viele Jahre lang leitete er die Bergsportfirma Salewa und war maßgeblich verantwortlich für viele wegweisende Innovationen in Sachen Bergsportausrüstung. Tom Dauer stellt Hermann Huber in einem einfühlsamen Porträt für Bergauf-Bergab vor.

Wie anders die Leidenschaft für die Berge heute auch gelebt werden kann, zeigt der zweite Film der Sendung: Bernd Schmelzer begleitet dabei den Trailrunner Markus Schroth bei einem über 100 Kilometer langen Lauf durchs Karwendel. Schroth war früher Fußballprofi – nun sucht er sich neue Herausforderungen in den Bergen.

Redaktion: Steffen Lunkenheimer
(Quelle: Bayrischer Rundfunk)

Markus Schroth als Experte bei Sky Sport live

anlässlich des Spiels meiner ehemaligen Vereine aus Nürnberg und Karlsruhe

Letzten Freitag war ich zu Gast im Sky Sport Studio bei Hartmut von Kameke. Wir haben gemeinsam einen langen Fernsehabend verbracht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht! Vielen Dank für die Einladung!

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Markus Schroth bei Rabona der Fussball Comedy Show

im Stadion an der Schleißheimer Strasse in München

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als Stargast spreche ich über die Verwirklichung meines Traumes vom UTMB, und meine Erlebnisse beim Tor de Geants. Was mich antreibt und motiviert Extremläufer zu sein und über den gemeinsamen Weg mit Petra Weber, was uns ausmacht und wie wir coachen.

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Ultratrail du Mont Blanc 2019

Der Traum geht weiter….  Allez, allez!!!

Nachdem ich mir vor 2 Jahren mit dem Start beim UTMB 2017 einen persönlichen Traum verwirklichen konnte stand ich dieses Jahr wieder an der Startlinie. Die Atmosphäre beim Höhepunkt des World Summit of Trailrunning in Chamonix Mont Blanc ist für mich einzigartig. Gänsehautstimmung schon Tage vor dem Start, 2600 Läufer aus der ganzen Welt fiebern dem Ereignis entgegen. Nach einem kräftigen Regenguss kurz vor dem Start gehe ich auf die große Runde um den Mont Blanc. 170km und 10000 Höhenmeter bei einem Zeitlimit von 46h30min. Die Bedingungen sind perfekt, deshalb findet der UTMB in diesem Jahr zum ersten Mal nach 2016 wieder auf der kompletten Strecke statt. In den letzten Jahren sind der zusätzliche Aufstieg nach dem Col de Seigne zum Col des Pyramides Calcaire und der steile Anstieg vom Col de Montets zum Tete aux Vents wegen des kalten/schlechten Wetters umgangen worden. Die ersten Kilometer vergehen wie im Flug und bis km 42, dem Col du Bonhomme sind immer wieder Zuschauer an der Strecke, selbst auf 2000m Höhe mitten in der Nacht, die uns lautstark und mit Kuhglocken anfeuern. Danach wird es stiller in den Bergen und mit dem Sonnenaufgang bin ich auf der italienischen Seite des Mont Blancs angekommen. Beeindruckende Bilder: Lac Combal im Frühnebel! Der Mont Blanc zeigt auf dieser Seite sein felsiges Gesicht! Zur Halbzeit in Courmayeur treffe ich meine Assistance Petra Weber, die mich im Vorfeld und beim Lauf perfekt unterstützt. Danach geht’s mit einem Anstieg zum Rifugio Bertone in der Mittagshitze weiter und auf dem Balkon über dem Val Ferret kann ich den besten Blick auf die Rückseite der berühmten Eiswände der Grandes Jorasses genießen. Beim Anstieg zum höchsten Punkt des UTMB dem Gran Col Ferret (2537m) wurden langsam dunkle Gewitterwolken sichtbar und auf dem Abstieg kurz vor La Fouly nach 110km gibt es ein heftiges Gewitter mit Hagel und Regen. Ich verzichte auf die Pause und laufe im strömenden Regen gleich weiter Richtung Champex, dort scheint der Regen nicht hinzukommen. Die 2. Nacht ohne Schlaf  bricht herein und die letzten drei langen Anstiege warten auf mich! Der letzte Anstieg zum Tete aux Vents kurz nach Sonnenaufgang ist brutal steil und felsig und das mit 155km in den Beinen! Aber er wird mit einem traumhaften Blick auf den gegenüberliegenden Mont Blanc und die gesamte Bergkette belohnt. Von der letzten Verpflegung geht es noch einmal 8km abwärts nach Chamonix und gemeinsam mit Petra überquere ich die Ziellinie. Geschafft!! Ein unglaublich intensives Erlebnis in einer großartigen Landschaft!

Lavaredo Ultratrail 2019

Time to play!

Der Winter war lange und stürmisch, unsere Spielplätze eingeschneit. Ende Juni kam die Hitze und am 28.06. war es endlich wieder soweit!
Als Spielplatz für meinen ersten Trail in diesem Jahr habe ich mir die Dolomiten rund um die Drei Zinnen ausgesucht. 12o km und 5800 Höhenmeter, ein Rundkurs in traumhafter Landschaft. Nach dem Start in Cortina um 23h in der Nacht war es angenehm warm zum Laufen bis zum Sonnenaufgang, bei dem ich auf dem Anstieg zum Rifugio Auronzo am Fuße der drei Zinnen war. Nach einer kurzen Erfrischung an der Verpflegungsstation neben dem Rifugio konnte ich in der Morgensonne die schönste und für mich beeindruckendste Passage unterhalb der drei Zinnen vorbei am Rifugio Lavaredo und hinauf zum Paternsattel angehen. Nach der Hälfte der Strecke und einer kurzen Pause gemeinsam mit meiner Partnerin und Mentalcoach Petra Weber auf der Wiese bei der Verpflegung in Cimabanche wurde es ziemlich heiß, die Temperatur stieg auf über 30⁰C an, aber durch den langen Winter waren die Bachläufe immer noch so prall gefüllt, dass es immer wieder eine Erfrischungsmöglichkeit gab. An drei Stellen ging die Strecke auch direkt durch den Bach ohne die Möglichkeit über große Steine mit trockenen Füßen auf der anderen Seite anzukommen 😊 Den Sonnenuntergang erlebte ich mit Blick auf die Civetta beim letzten Anstieg und konnte mit den letzten Sonnenstrahlen noch mein Ziel Cortina im Tal sehen, bevor es auf den letzten 10km langen Abstieg ging. Ich hatte auf der gesamten Strecke sehr viel Spaß beim Laufen und dank Petras Unterstützung bin ich super durchgekommen. Danke!

Markus Schroth als ARD Experte

beim Livespiel 1860 München – Karlsruher SC

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Ein Wiedersehen mit meinen ehemaligen Klubs 1860 München und dem Karlsruher SC gab es für mich beim Spiel der beiden Mannschaften im Grünwalder Stadion in München. Ich war Experte für die ARD Sportschau, die das Spiel live im Ersten übertragen hat. Gemeinsam mit Moderator Markus Othmer sprach ich über die Situation der beiden Vereine, das Spiel, meine erfolgreiche Vergangenheit als Spieler beim KSC, als Spieler und Trainer bei 1860 und den Pokalsieg mit dem 1. FC Nürnberg, sowie über meine Tätigkeit als Mentalcoach und meine Erlebnisse beim Tor de Geants 2018.
Es war das dritte Einzelspiel in der Geschichte der 3. Liga, das Live in der ARD übertragen wurde, mit einer Quote von 1,19 Millionen Zuschauern an den Fernsehgeräten.
Mein Auftritt hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe mich sehr gefreut mal wieder auf dem Fußballfeld zu stehen.

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Tor de Geants 2018

Auf und ab! Kuhglocken und wenig Schlaf

Eine einzigartige Erfahrung war für mich der Tor de Geants 2018 in Aosta.
330 km, 24000 Höhenmeter, 136h oder 5,5 Tage war ich fast unterbrochen unterwegs. In wunderschöner Landschaft, bei traumhaften Wetter über unzählige Pässe in hochalpinen Gelände mit atemberaubenden Ausblicken. Der Tor de Geants führt mit Start und Ziel in Courmayeur in sieben Etappen auf den Höhenwegen 1 und 2 einmal um die ganze Region Aosta herum. Vorbei an den höchsten Bergen der Alpen: Mont Blanc, Matterhorn, Monte Rosa und Gran Paradiso. Die Etappen sind nicht fix vorgegeben, sondern jeder Läufer kann selbst entscheiden, wann und wie lange er Pausen zum Essen und Trinken oder zur Erholung und zum Schlafen macht. Die maximale Zeit, die man zur Bewältigung der 330km und 24000 Höhenmeter zur Verfügung hat, beträgt 150h oder 6 ganze Tage und Nächte plus 6 Stunden. Der „inoffizielle“ Start fand am Sonntag Vormittag bei einem Espresso in einer der vielen Bars in Courmayeur statt. Läufer, Begleiter, Angehörige, Freiwillige Helfer, alle fanden sich zum Frühstück in Courmayeur ein. Um 12h ging es dann los, der Startschuss zum Tor de Geants 2018. Durch die engen Gassen von Courmayeur, gefüllt mit begeisterten und jubelnden Zuschauern und zum ersten Mal das Läuten der Kuhglocken zur Anfeuerung, das uns Läufer die ganze Woche begleiten sollte. Die Strecke ging hinaus aus dem Ort und gleich zum ersten Anstieg zum Col d´Arp auf 2571m Höhe und von dort aus 1000 Höhenmeter hinunter zur ersten Verpflegungsstation in La Thuile. Dieser Rhythmus kennzeichnet den Tor über die gesamte Strecke. Es geht auf und ab und zwar steil, richtig steil!! Nach meiner Zählung 23 Pässe über 2000m, davon 15 über 2500m und 2 über 3000m, der Höchste Punkt bei 3299m. Mit keinem anderen Trail, den ich kenne vergleichbar, eine wirklich gigantische Herausforderung für Kopf und Körper! Die langen und steilen An- und Abstiege, die zurückgelegte Strecke und das ganze mit sehr wenig Schlaf. Ich habe während des ganzen Rennens ca. 4,5h geschlafen und das in fünfeinhalb Tagen. Dazwischen immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die Berglandschaft, z. B. ein traumhafter Sonnenuntergang auf dem Weg zum Rifugio Coda mit Blick auf Monte Rosa, Matterhorn und die Gran Paradiso Kette. Insgesamt 11 mal treffe ich mich in den fünfeinhalb Tagen an Verpflegungsstationen mit meinem Trailer Assistent und Mentalcoach Petra Weber zu den unterschiedlichsten Tages- und Nachtzeiten. Der Tor ist nicht nur für mich als Läufer sondern auch für meine Begleitung eine große Herausforderung. Danke Petra für deine Unterstützung!
Am Samstag früh um 4h05 komme ich im Ziel in Courmayeur an. Gemeinsam mit Petra überquere ich die Ziellinie. Geschafft! Wow! Was für ein Erlebnis! Was für eine Woche! 330km, 24000 Höhenmeter, 136h unterwegs, davon 4,5h geschlafen! Einzigartig! Unbeschreiblich! Gigantisch! Tor de Geants!

Trainingscamp in Chamonix 2018

Brevent – keine Gnade für die Wade!

Als Eingehtour haben Markus und ich uns den Brevent ausgesucht. Der Aufstieg unter der Gondel, steil – heiss – direkt!

Ab der Mittelstation müssen wir uns mit weniger Steigung zufrieden geben ;-), das Wetter veränderte sich sehr schnell. Oben angekommen finden wir letzte Schneereste und Nebel vor. Markus und ich halten uns nicht lange auf, ohne Pause geht es wieder ab nach unten. Die gignatische Sicht auf den Mont Blanc war heute eher in schwarz – weiss gehalten. Ab der Mittelstation hat es dann zu schütten angefangen, wir waren gut drauf, liefen zügig zurück ins Tal und kamen noch rechtzeitig zum Mittagessen wieder unten an :-).


Plan de l´Aiguille– täglich grüßt das Murmeltier

Als Vorbereitung für den Tor de Geants im September, einem Rennen mit 330 Kilometer, 24000Höhenmeter, vorbei an den höchsten Bergen der Alpen, Mont Blanc, Monte-Rosa-Massiv, Matterhorn und Gran Paradiso wollte Markus nochmal eine längere Trainingseinheit machen.

Damit es auch für unseren Kopf eine kleine Herausforderung war, entschieden wir uns dafür, das gesamte Training ausschließlich auf der gleichen Strecke hoch zur Plan de l´Aiguille zu machen. Markus setzte sich als Ziel diese 11 Mal zu laufen und ich begleitete ihn dabei 6 Mal.

Unsere „Verpflegungsstation“ war das Refuge Plan de l´Aiguille, dort genossen wir bei Sonnenaufgang, Sonnenuntergang und schönstem Wetter die gingantische Aussicht auf den Mont Blanc und bei Nebel, Schneeregen und Sturm eine leckere Tarte de Myrtille.